18 als Jesus redete, kam ein Synagogenvorsteher, fiel vor ihm nieder und sagte: Meine Tochter ist eben gestorben; komm doch, leg ihr deine Hand auf, dann wird sie wieder lebendig.
19 Jesus stand auf und folgte ihm mit seinen Jüngern.
20 Da trat eine Frau, die schon zwölf Jahre an Blutungen litt, von hinten an ihn heran und berührte den Saum seines Gewandes;
21 denn sie sagte sich: Wenn ich auch nur sein Gewand berühre, werde ich geheilt.
22 Jesus wandte sich um, und als er sie sah, sagte er: Hab keine Angst, meine Tochter, dein Glaube hat dir geholfen. Und von dieser Stunde an war die Frau geheilt.
23 Als Jesus in das Haus des Synagogenvorstehers kam und die Flötenspieler und die Menge der klagenden Leute sah,
24 sagte er: Geht hinaus! Das Mädchen ist nicht gestorben, es schläft nur. Da lachten sie ihn aus.
25 Als man die Leute hinausgedrängt hatte, trat er ein und fasste das Mädchen an der Hand; da stand es auf.
26 Und die Kunde davon verbreitete sich in der ganzen Gegend.
"Meine Tochter ist eben gestorben; komm doch, dann wird sie wieder lebendig"
* 700, Wessex in England † 7. Juli 787 (oder 789) in Eichstätt in Bayern
† 787
erster Bischof von Eichstätt, Glaubensbote in Deutschland
* 22. Oktober um 700 in Wessex in England † 7. Juli 787 (oder 789) in Eichstätt in Bayern
† 7. Juli 787 (oder 789) in Eichstätt in Bayern
Willibald stammte aus einer vornehmen angelsächsischen Familie. Er war ein Sohn des hl. Richard von Wessex und ein Bruder des hl. Wunibald und der hl. Walburga, ein Verwandter des hl. Bonifatius. Die Eltern brachten das Kind schon früh in ein Kloster, aber mit zwanzig Jahren begann er (seit 720) ein ruheloses Pilgerleben zu führen. Er kam nach Rom, betete dann am Heiligen Grab in Jerusalem und den anderen heiligen Stätten Palästinas und kehrte über Konstantinopel nach Italien zurück. 730-739 lebte er im Kloster Monte Cassino, ohne jedoch dort Gelübde abzulegen. Papst Gregor III. sandte ihn in die Mission nach Deutschland, wo der hl. Bonifatius auf ihn wartete. Dieser weihte ihn zum Priester und 741 zum ersten Bischof von Eichstätt. Willibald missionierte erfolgreich im Gebiet der Bayern, Alemannen und Franken. Zusammen mit Wunibald gründete er 752 das Doppelkloster Heidenheim, das sich zu einem bedeutenden religiösen Zentrum Süddeutschlands entwickelte. Er starb am 7. Juli 787 und wurde im Dom von Eichstätt beigesetzt, wohin später auch die Gebeine seiner Geschwister und seines Vaters überführt wurden.
http://www.erzabtei-beuron.de/schott/proprium/Juli07.htm; Herder Lexikon der Heiligen und Namenstage, hg. von Albert Urban, Freiburg im Breisgau 2010
Hl. Bodard
Einsiedler
lebte um 700 bei Poitiers
Bodards Reliquien kamen an einem 7. Juli im 9. Jahrhundert in die Abtei Hornbach bei Zweibrücken.
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Hl. Edelburg, Ethelburg
* Essex in England
† 695
Äbtissin
* in Essex in England
† 695 in Faremoutiers in Frankreich
Ethelburga war die Tochter von Hereswitha. Sie wurde Benediktinernonne im Kloster der Fara, der Stifterin und Äbtissin von Faremoutiers, dann als Nachfolgerin Ihrer Halbtante Sethrida die dritte Äbtissin von Faremoutier.
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